Für den Keyboard-Workshop habe ich eine relativ einfache Boogie-Bassfigur herausgekramt, die ich heute in vielen Situationen noch anwende. In dieser Basslinie für die linke Hand benutze ich neben den Grundtönen nur die Quinte und die Sexte.
Die Terz habe ich bewußt wegelassen, um mir den Spielraum zu ermöglichen, mit der rechten Hand Dur oder Moll-Akkorde zu spielen.
Teil A zeigt ein12-taktiges Bluesschema, in dem die rechte Hand nur reine Dur Akkorde spielt, die zwischen Tonika und Subdominante hin- und herwechseln. Dadurch entsteht ein straighter Groove.Übt zuerst die linke Hand, bis sich das Bassthema automatisiert hat. Das Beste ist, Ihr lernt es auswendig.
Versucht dann neben meinem Vorschlag für die rechte Hand auch eigene Akkord-Pattern zu entwickeln.
Im Teil B habe ich über die gleiche Bassfigur ein Beispiel für ein Pattern in Moll notiert. Hier stehen jeweils Cmoll7 und FDur im Wechsel. Die Rhytmik ist wie in Teil A die gleiche.
Versucht einmal das gesamte Thema mit geraden 8teln zu üben – also als straighten Rock – als auch triolisch.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Mehr Infos gibt es bei mir in der Keyboardabteilung bei Dreiklang.
Euer Mike
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